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..::01.06.07::..                         11.Bierolympiade - Turnier, die 2.!

Tja liebe Menschen, was sagt man zu einer durchwachsenen Olympiade dieser Art. Zunächst einmal ist zu sagen, dass erfreulicherweise bei dieser Olympiade viele neue Spieler in den Kadern mitgespielt haben. Das macht das ganze auch interessanter und so soll es ja eigentlich auch sein. Jedoch gab es leider bei dieser Olympiade zwischen einigen Spielern doch recht ernste Streitigkeiten und ich möchte an dieser Stelle einfach nochmal unterstreichen, dass es sich um ein Spiel handelt und wir auf der Basis gewisser Regeln das ganze doch absolut locker betreiben sollten - es geht schließlich um den Spass - der gestern leider in einigen Moment zu absolutem Ernst wurde. Und das ist nicht das Ziel einer Bierolympiade. Einige Konfliktpunkte haben auch zu eine sofortigen Regelwerkerweiterung geführt, wie ihr euch selbst mal durchlesen könnt. Dies aber nur vorweg.

Die lokalen Gegenbenheiten luden jedoch an diesem Freitag wieder zu spielerischen Höchstleistungen ein. Das Grass war frisch jeschnitten, das Wetter war beständig warm und aus irgendeinem komsichen Grund wars einfach bis halb elf noch recht hell. Man konnte also gut spielen. 4 Kader stellen sich schließlich auch der Herausforderung in einem Turnier anzutreten und so begann das Turnier nach dem ausgelosten Spielplan (siehe unten).
Erstaunlicherweise gingen viele Spielpartien sehr knapp aus.
So zum Beispiel das erste Spiel: Der Knasibakader gegen die Blaumeisen. Am Ende standen beide Teams nur noch mit vielleicht einem Schluck auf dem Spielfeld. Leider fand sich an dieser Stelle ein Streitpunkt, der bis zum Ende des Turniers nicht beigelegt werden konnte. Ein improvisiertes One-On-One löste den Streit nicht wirklich und so ist das Spiel bis zum heutigen Tage nicht ganz klar. Turnierentscheidend war es allemale, da mit diesem Punkt die Blaumeisen klar ins Finale einziehen konnten.
Auch die folgenden Spiele gingen in der Regel sehr knapp aus.
Zu Unterstreichen ist diesmal, dass die komplette Vorrunde mit 0,5er Bieren gespielt wurde, was somit längere und bierintensivere Spielrunden erforderte.
Auch das Finale zwischen den Blaumeisen war bis zu seinem Abbruch im 5. Satz ein Kopf an Kopf rennen. Zwar gingen die Holländer immer einen Punkt in Führung, der Blaumeisenkader zog jedoch immer gleich nach. Auch hier waren die Parteien immer nur wenige Schlücke voneinander entfernt.

Das Turnier war bis auf einige Knackpunkte eine gelungene Sache. Alle Parteien sollte, die betreffenden Menschen werden sich dann auch angesprochen fühlen, darauf achten in den nächsten Olympiaden den Spielspass an erster Stelle zu sehen, bei Problemen den Parteiischen vor dem Ende des Spiels drauf aufmerksam machen und auch bei allem Ehrgeiz trotzdem noch Fairness seinen Mitspielern gegenüber zu bringen.
Achtet darauf, dass man als Freunde gegeneinander spielt und so sollte man sich auch behandeln...

Abschließend möchte ich mich bei der Parteiischen des Abends bedanken, die ihre Aufgabe mit einer angebrachten Ernsthaftigkeit entgegen trat und in meinen Augen gute Entscheidungen traf.

Hinweis: Peter, der ehemalige Kapitän der Blaumeisen, hat im Guestbook unter Eintrag 24 zu den Geschehnissen der Bierolympiade Stellung bezogen.


Kapitän zu Hodenstuhl a.D.
Stammratsvorsitzender & Mitgründer der 109er Bierolympiade